Die Krux mit dem Reflux
Protonenpumpenhemmer sind noch immer das wirksamste Mittel bei gastroösophagealen Refluxbeschwerden. In PPI-refraktären Fällen kann die zusätzliche Gabe eines Säureblockers helfen. Eine OP braucht es selten.
Zwischen 1990 und 2017 hat die weltweite Prävalenz der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) um 18,1% zugenommen. Das liegt unter anderem daran, dass die Bevölkerung immer älter wird, erklärte Prof. Dr. Peter Malfertheiner von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Denn die Gruppe der 75- bis 79-Jährigen ist global gesehen am häufigsten von GERD betroffen.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune