ERS 2018

ERS 2018: Über 22.000 Teilnehmer aus 134 Ländern trafen sich im September in Paris, um über neueste Trends und Innovationen im Management von Atemwegserkrankungen zu diskutieren.

Bei bestimmtem genetischem Hintergrund erhöht Paracetamol-Exposition in der Kindheit das Asthma-Risiko im späteren Leben. Die Implikationen sind allerdings noch unklar.

Bei der fortgeschrittenen idiopathischen Pulmonalfibrose ist Nintedanib plus Sildenafil nicht besser als Nintedanib in der Monotherapie.

Eine Salzburger-Gruppe untersuchte, wie sich Apotheker in der Durchführung eines einfachen Lungenfunktionstests anstellen. Und fand gute Korrelation mit den Testergebnissen, die in pulmologischen Ordinationen ermittelt wurden.

Europäische Studie zeigt: Wer im Grünen aufwächst, hat im späteren Leben weniger respiratorische Probleme. Umgekehrt erhöhen Feinstaub und NO2-Exposition das Risiko von Atemwegserkrankungen.

Am ERS 2018 wurden erste Resultate einer klinischen Studie zu einem Verfahren präsentiert, wodurch blockierte Atemwege wieder geöffnet werden.

Der neue President-elect der ERS über den Paradigmenwechsel hin zur Präzisionsmedizin, und wie er mit der ERS die europäische Forschung unterstützen will.

Prof. Dr. Dave Singh von der University of Manchester erklärt dass die Eosinophilie ein Marker für den Erfolg einer inhalativen Kortikosteroid-Behandlung sein könnte

Im Rahmen des ERS-Kongresses in Paris wurden Phase II Daten zum ersten in klinischer Entwicklung befindlichen PDE3/4 Inhibitor in der Behandlung der COPD vorgestellt.

Ein Point of Care Test kann virale Infektionen nicht nur von bakteriellen unterscheiden, sondern erlaubt auch die Identifikation des viralen Pathogens.

In diesem Videointerview spricht Ms. Xin Dai, University of Melbourne, Australia, über eine Studie, in der die Anwendung von Paracetamol in der Kindheit mit einem erhöhten Risiko von Asthma bei einem bestimmten genetischen Profil in Verbindung gebracht werden konnte. Sie erklärt, wer betroffen ist und was das für die klinische Praxis bedeutet.

Die Therapie der portopulmonalen Hypertonie erfolgt weitgehend im evidenzfreien Raum. Im Rahmen des ERS wurden die Ergebnisse der ersten randomisierten, kontrollierten klinischen Studie in dieser Indikation präsentiert.

Dass Adipositas ein Risikofaktor für die Entwicklung von Asthma bronchiale sein kann, ist lange bekannt. Aktuelle Daten zeigen jedoch, dass die Assoziation auch in die andere Richtung funktioniert.

Ureaplasmen können den Geburtskanal besiedeln und zu Atemwegserkrankungen bei frühgeborenen Babys führen. Im Rahmen des ERS 2018 präsentierte Daten zeigen nun neue Erkenntnisse dazu.