Die Verwendung von unkonjugierten, an Toxine gebundenen oder bi-spezifischen Antikörpern sowie von Tyrosinkinase- und Checkpoint-Inhibitoren und insbesondere von chimären Antigenrezeptor (CAR) T-Zellen eröffnet neuerdings Kindern und Jugendlichen mit refraktären und rezidivierten hochmalignen Lymphomen die Chance auf die Induktion von Remissionen und auf mögliche Heilung. Darüber hinaus dient der Einsatz dieser zielgerichteten Therapien bei Ersterkrankungen von hochmalignen Lymphomen nicht nur einer Verbesserung der Heilungsraten, sondern auch der zeitgleichen Reduktion von schweren akuten und späten Toxizitäten.
Diese Fortbildung ist abgelaufen und kann nicht mehr absolviert werden.