6. Okt. 2020Riechstörung in der Pandemie

Steckt Covid-19 hinter der Anosmie?

Bei jedem zweiten Patienten mit Covid-19 ist die Geruchswahrnehmung beeinträchtigt – bis hin zur kompletten Anosmie. HNO-Ärzte erläutern, wann Sie Verdacht auf SARS-CoV-2 schöpfen sollten.

Anosmie oder Geruchsblindheit
istock.com/microgen

Auch in Corona-Zeiten empfiehlt es sich, bei Patienten mit Riechstörung zunächst abzuklären, ob weitere neurologische Symptome vorliegen. Gibt es z.B. Zeichen eines erhöhten Hirndrucks, kann das auf eine zerebrale Läsion hindeuten. Wichtig ist zudem ein Check auf häufige nasale Erkrankungen, die den Geruchssinn via Blockade oder Kongestion trüben.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.