Schwerpunktthema

Die Kombination von Strahlen- mit Immuntherapie ist eine große Neuerung. Die besondere Herausforderung für die Radioonkologie besteht darin, mit der raschen Entwicklung neuer Immuntherapeutika Schritt zu halten. Erste Daten sind vielversprechend: Sie zeigen bessere Ergebnisse als die einzelnen Modalitäten für sich bei vergleichbaren Nebenwirkungen. (krebs:hilfe! 6/16)

Technische Entwicklungen in der Radioonkologie haben einerseits zu optimierten, präziseren Dosisverteilungen geführt, was mit erhöhten Tumorkontrollraten und reduzierten Nebenwirkungen einhergeht. Andererseits haben sie aber auch das Fundament für eine zunehmende Individualisierung der Therapieplanung und eine Online-Adaptierung zur Berücksichtigung morphologischer Veränderungen gelegt. (krebs:hilfe! 5/16)

Am Beginn der Therapie von Low-Grade-Gliomen steht eine möglichst ausgedehnte Resektion. Das weitere Vorgehen richtet sich nach dem bestehenden Risiko, das mithilfe dreier molekularbiologischer Marker ermittelt werden kann. (krebs:hilfe! 4/16)

Das Überleben nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter hat in den letzten Jahren zugenommen und liegt nun bei 80 Prozent. Eine Nachsorge für die steigende Zahl der Langzeitüberlebenden ist v.a. im Hinblick auf psychische Spätfolgen essentiell. Weitere Versorgungsangebote werden dringend benötigt. (krebs:hilfe! 2/15)

Als Alternative zu einem dreiwöchigen stationären Aufenthalt bietet das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz nun erstmals eine ambulante onkologische Rehabilitation an. (krebs:hilfe! 2/15)