Dr. pharm. Chantal Schlatter

Phytotherapeutika haben vor allem bei leichten bis mittelschweren Symptomen ihren Platz. Medikamentöse Kombinationstherapien sind in der Regel effektiver als die jeweilige Monotherapie, jedoch auch mit mehr Nebenwirkungen verbunden. Wenn eine Operation erforderlich wird, bieten neue Interventionsmethoden die Chance auf den Erhalt der erektilen und ejakulatorischen Funktion.

In der Regel findet die Supplementation mit Vitamin D in Form von peroralen Applikationsformen wie Kapseln, Tabletten oder Tropfen statt. Dabei wird die Rechnung ohne den Gastrointestinaltrakt gemacht. Schwierigkeiten bei der intestinalen Resorption können mit einer alternativen Applikationsform umgangen werden: Dem Vitamin-D-Mundspray.

Aufgrund des meist selbstlimitierenden Charakters akuter Rückenschmerzen wird in Behandlungsrichtlinien primär der Einsatz nicht-pharmakologischer Therapien empfohlen. Dabei spielt die Wärmetherapie eine wichtige Rolle. Sie führt zu einer moderaten Verbesserung der Schmerzsymptomatik und Funktion. Der Nutzen und die Evidenz dieser Intervention ist mit derjenigen von NSAR vergleichbar.

Fast 600 Präparate sind aktuell nicht lieferbar, und das im Pharmaland Schweiz. Wie ist das möglich? Mit welcher Entwicklung ist zu rechnen? Chefapotheker Dr. pharm. Enea Martinelli erklärt den internationalen Pharmamarkt und weshalb die Preisgestaltung bei den Medikamenten ein «Tanz auf Eiern» ist.

Welche Bedeutung hat die VITH in konkreten Situationen? Welche Massnahmen sind erforderlich? – Ein Interview mit Ursula Eggenberger Stöckli, Rechtsanwältin und Apothekerin, Partnerin bei Bratschi AG.

Wenn selbst der Berufsverband nun zur Spezialisierung der Apotheken aufruft, ist es definitiv Zeit, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Frau Christina Ruob, Apothekerin und Geschäftsführerin medinform, erläutert im Interview, welche Faktoren bei der Spezialisierung eine Rolle spielen und wie sich das Angebot von medinform gestaltet.

Wie reagiert jemand, der sich auf Fort- und Weiterbildung spezialisiert hat, wenn Präsenzschulungen in Gruppen nicht mehr erlaubt sind? – Ein Interview mit Dr. sc. nat. Christina Ruob, Geschäftsführerin medinform und Apothekerin, über ein Pilotprojekt in der Deutschschweiz.

Prof. Dr. med. Annette Kuhn, Fachärztin für Gynäkologie, Geburtshilfe und Urogynäkologie am Inselspital Bern, sensibilisierte ihr Publikum für die Problematik der weltweit starken Zunahme von sexuell übertragbaren Krankheiten.