31. März 2016

Comfort Terminal Care: Der gute Tod

Unter dem Begriff „Comfort Terminal Care“, kurz CTC oder Komforttherapie, wird eine individuelle symptomorientierte ärztliche Begleitung eines sterbenden Menschen verstanden. Schmerz, Atemnot, Stress, Angst und Einsamkeit stehen im Fokus.

Ärzte können für sterbende Patienten noch viel tun. Dazu bedarf es manchmal einer Therapiezieländerung.
Ärzte können für sterbende Patienten noch viel tun. Dazu bedarf es manchmal einer Therapiezieländerung.

In der letzten Lebensphase steht die Behandlung der Symptome Schmerz, Angst, Atemnot, Stress und Einsamkeit im Mittelpunkt der Bemühungen von Ärzten und Pflege. Im Rahmen der „Comfort Terminal Care“ geht es ausschließlich um eine möglichst gute Lebensqualität des sterbenden Menschen. Die ärztliche Begleitung wird getragen vom Gedanken des „Wohl-Tuns“, auch wenn sich die Lebenszeit durch die zur Symptomlinderung notwendige Medikamentengabe eventuell verkürzt, erklärt Univ.-Prof. Dr. Barbara Friesenecker, Med-Uni Innsbruck.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune