So binden Sie Ihre Patienten an sich

Arzt und Ärztin verfügen über viele Kanäle, sich bei ihren Patienten nachhaltig in Erinnerung zu rufen. Nicht alle sind freilich auch gleich gut dafür geeignet. (Medical Tribune 15/19)

Im Mittelpunkt steht der Patient. Dieser Satz ist für einen Mediziner, der seinen Beruf ernst nimmt, so selbstverständlich wie der Sonnenaufgang im Osten oder die Steuerbescheide der vergangenen Jahre. Weniger klar sind die Kanäle, mit denen der Arzt mit seinen Patienten in Beziehung tritt. Denn eines ist sicher: Schmerzen dürfen nicht die einzigen Anlässe sein, die einen Patienten an seinen Arzt denken lassen. Daher steht bei einer guten Arzt-Patienten-Beziehung die ständige Erinnerung ganz weit vorne: Der Arzt bringt sich auf mehreren Ebenen immer wieder beim Patienten ins Spiel. Dies kann jeder Ordinationschef selbst befeuern: Dr. Thomas Angerer ist Unternehmensberater (Dr. Angerer Marketing) und Dozent am Institut für Marketing der Universität Graz. Seine Studien unterstreichen, dass „die Frequenz von einem unaufgeforderten Kontakt alle drei Monate mittelfristig eine steigende Besuchsfrequenz pro Patient verspricht“.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune