Wie mache ich meine Ordination zu einer unverwechselbaren Marke?

MARKENBILDUNG ist ein komplexer Prozess aus Bildern, Worten und Werken. Die erste und am einfachsten zu nehmende Stufe ist der Weg zur Bildmarke. Ihre Ordination muss grafisch in den Köpfen der Patienten verankert sein. Umso erstaunlicher, dass dies noch viele Ordinationen unterlassen. Schon das Erkennen der Umrisse des Praxislogos soll den Patienten erkennen lassen, dass es hier zu Ihrer Praxis geht. Grafisches Praxismarketing beginnt schon bei den Namensschildern. Diese sogenannten Badges sollte jeder Praxismitarbeiter und jede Ordinationschefin oder -chef tragen. Die Sticker entsprechen einer grafischen Linie, die für den gesamten Auftritt der Ordination Geltung hat. Bildsymbole werden von Patienten leichter verarbeitet als Schriftsymbole. Deshalb ist es auch wichtig, den Patienten möglichst häufig mit dem Logo zu konfrontieren.

Das Praxis-Logo gehört also auf alle Schilder und Formulare der Praxis: vom Schild an der Eingangstür über Briefbögen, Visitenkarten, Terminzettel, Aufkleber bis hin zu Patienteninformationsschriften. Interessant sind zudem Praxisinformationsbroschüren mit Skizze oder Grundriss der Praxisräume einschließlich Zuordnung von Behandlungen. Natürlich sollte das miniaturisierte Praxis-Schild als „Markenname“ hier nicht fehlen AUCH LEUCHT-LAUFSCHRIFTEN (Textlight) können als Patienteninformation eingesetzt werden. Die bewegte Schrift sollte außerhalb der Ordination aber sparsam als Ankünder von Veranstaltungen (Diabetes- oder Ernährungsberatungstag etc.) oder als Wegweiser zur Praxis eingesetzt werden. Wichtig bleibt: Jede Ordination braucht ein bildhaftes Identitätsmerkmal, das in jedem Zusammenhang kommuniziert wird. Eine Praxisidentität wurde dann erreicht, wenn der Patient beim Anblick des Logos an seinen Arzt denkt – und dabei an die anstehende Gesundenuntersuchung.

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