21. Juli 2015

Verzögern Finanzen die Gesundheitsreform?

Der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Artur Wechselberger, wies am 20. Juli den Vorwurf von Ingrid Reischl, Vorsitzender der Trägerkonferenz des Hauptverbandes und Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse, dass es in manchen Bundesländern keine Verhandlungsbereitschaft der Ärztekammer gebe, zurück und machte stattdessen das Geld als einen Hauptgrund für die Verzögerung der Gesundheitsreform aus.

„Ein demokratisches System muss es ertragen, auch unbequeme Stimmen zu hören.“  Dr. Artur Wechselberger
Ärztekammerpräsident Wechselberger weist den Vorwurf der WGKK-Obfrau Reischl zurück, dass es in manchen Bundesländern keine Verhandlungsbereitschaft der Ärztekammer gebe.

Die Umsetzung der Gesundheitsreform gehe nur sehr schleppend voran, kritisierte die Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) und Vorsitzende der Trägerkonferenz im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Ingrid Reischl, am 20. Juli im Ö1-“Morgenjournal“. Besonders die neue Primärversorgung zur Entlastung der Spitäler funktioniere noch nicht.

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