Österreichische Schmerzgesellschaft: Neue, invasive Therapieverfahren

Abb.: Wikimedia - PublicDomainDie Neuromodulation ersetzt im Rahmen des multimodalen Therapiekonzepts zunehmend gefährliche Unterbrechungs­operationen. Damit können nicht nur die Risiken für die Patienten verringert werden, sondern auch die Nebenwirkungen der Schmerzbehandlung. (CliniCum 6/2017)

Schmerz ist immer ein komplexes Geschehen: Von Geburtsschmerzen angefangen, bei denen der Schmerz aus einer unangenehmen physischen und einer positiven psychischen Wahrnehmung besteht, bis hin zum rein destruktiven Schmerz einer Gewaltverletzung müssen wir Schmerzmediziner vieles abdecken. Entsprechend vielfältig war auch das Programm der 25. Jahrestagung der ÖSG, die vom 11. bis zum 13. Mai in Zell am See abgehalten wurde. Breiten Raum nahmen etwa invasive Techniken ein, die dann zum Einsatz kommen, wenn im multimodalen Therapiekonzept mit Analgetika und Co-Analgetika und konservativen Methoden wie physikalischer Medizin nicht das Auslangen gefunden werden kann.

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