27. Nov. 2015

Es war ein Hilfeschrei!

Mit bis zu 21.000 Patientenkontakten pro Jahr erreichte Vorarlbergs einzige klinische Dermatologie die Grenze ihrer Kapazität. Die Neubelebung der Versorgungspyramide – Hausarzt/Facharzt/Spital – verschaffte Entlastung. Nun wird das Projekt „Gesundheitsinitiative Dermatologie“ neu belebt. 

Prim. Univ.-Prof. Dr. Robert Strohal, Leiter der Abteilung für Dermatologie und Venerologie am Landeskrankenhaus Feldkirch, schildert rückblickend die drastische Situation: „Unser Patientenaufkommen war zwischen 2008 und 2010 um 34 Prozent angestiegen, der Großteil davon waren Selbstzuweiser.“ Die Folge: eine Gefährdung der Funktionsfähigkeit des Systems Ambulanz mit Spitalsärzten an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum