„Zell- und Gewebetherapie“ nach Brandverletzungen

Foto: choja/GettyImages

Notwendigkeit und Bedarf an modernem Hautersatz und Hautersatzmaterialien sind groß. Neue Entwicklungen und ständige Verbesserungen bereits bestehender machen es möglich, dass Patienten mit mehr als 80 Prozent verbrannter Körperoberfläche heute eine realistische Überlebenschance haben. (CliniCum 10/19)

Die Haut ist nicht nur das größte und empfindlichste Organ des menschlichen Körpers, sondern stellt auch dessen Schutzhülle dar. Großflächige Hautdefekte, die etwa durch thermische Traumata hervorgerufen werden, führen zu komplexen Regulations- und Funktionsstörungen und können, besonders infolge einer Infektion, lebensbedrohlich sein. Dieser Umstand stellt die Verbrennungschirurgie immer noch vor große Herausforderungen und betont Notwendigkeit und Bedarf an modernem Hautersatz und Hautersatzmaterialien. Neue Entwicklungen und ständige Verbesserungen bereits bestehender Methoden des Hautersatzes haben es ermöglicht, dass Patienten mit mehr als 80 Prozent verbrannter Körperoberfläche erfolgreich behandelt werden können und schon heute eine realistische Überlebenschance haben.

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