Zelltherapie in der Hämatologie

Foto: enot-poloskun/GettyImages

Zellbasierte Therapien stellen für eine Vielzahl hämatologischer Neoplasien seit Jahren die Standardtherapie dar. Vor allem die seit Jahrzehnten durchgeführte allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (allo-HSCT) bildet das Rückgrat vieler potenziell kurativer Therapiekonzepte in der Hämatologie. (CliniCum 10/19)

Trotz der stetig ansteigenden Zahl neuer Therapieformen (Beispiel: Akute Myeloische Leukämie) bleibt die allo-HSCT für einen Großteil der Patienten in jüngerem Alter (<65 Jahre) nach Remissionsinduktion oder bei unzureichendem Ansprechen (Induktionsversagen) die Therapieform mit der höchsten Kurations-Chance. Neue zielgerichtete Zelltherapien wie die Chimeric Antigen Receptor transgenic T-Zellen (CAR-TC) sind ebenfalls bei hochmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) und bei Akut Lymphatischen Leukämien junger Erwachsener eine zugelassene Behandlungsoption, deren Entwicklungsstand ebenfalls im Folgenden kurz beleuchtet werden soll.

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