14. Okt. 2019ÖGIM 2019

Immunsupprimierte Patienten gehören rechtzeitig geimpft

Menschen mit Immundefizienz haben nicht nur ein erhöhtes Risiko, an Infekten zu erkranken, sondern häufig auch ein reduziertes Impfansprechen. Nach Möglichkeit sollte frühzeitig für einen Impfschutz gesorgt werden. (Medical Tribune 42/19)

Auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin (ÖGIM) in Salzburg war eine Sitzung dem Impfen gewidmet.

Sich an den Empfehlungen des Österreichischen Impfplans zu orientieren, ist immer ein guter Rat. Das trifft vor allem auch auf immunsupprimierte Patienten zu, die eine erhöhte Infektanfälligkeit aufweisen und daher besonders von einer Primärprävention profitieren. „Immunsupprimiert sind aber nicht nur Patienten, die Immunsuppressiva einnehmen müssen, sondern viele chronisch kranke Menschen, die wir täglich in unseren Praxen, Ambulanzen oder Krankenhäusern sehen“, betont Univ.-Prof. Dr. Bruno Watschinger, Klinische Abteilung für Nephrologie und Dialyse, Universitätsklinik für Innere Medizin III, AKH Wien.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune