23. Nov. 2018Fortbildungstagung der ÖGU

Diagnostik der erektilen Dysfunktion

Die Therapie der erektilen Dysfunktion kann in Zeiten der PDE5-Inhibitoren ausgesprochen banal sein. Dennoch ist ein gewisses Maß an Abklärung in jedem Fall indiziert. In komplizierteren Fällen kann auch umfangreiche Diagnostik erforderlich sein. (Medical Tribune 47/18)

Die primäre erektile Dysfunktion beim jungen Mann bedarf einer genauen Abklärung. Diese sollte nicht nur in Richtung komplexer psychiatrischer oder psychosexueller Erkrankungen gehen, denn es können auch organische Störungen dahinterstecken.

Vor einer Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) empfehlen die Leitlinien eine umfassende Anamnese, die nicht nur eine Beziehungsanamnese, sondern auch Fragen nach Allgemeinerkrankungen, Medikamenten und Risikofaktoren inkludieren sollte. Univ.-Prof. Dr. Andreas Jungwirth, Fachbereichsleiter Urologie an der EMCO Privatklinik in Bad Dürrnberg, betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der ED als Prädiktor für zahlreiche, zum Teil schwere Erkrankungen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune