
Psychisch Kranke brauchen unbedingt reisemedizinische Beratung
Jetlag, Verständigungsprobleme, Kulturschock und hohe Erwartungen an den Urlaub: Schon für seelisch Gesunde kann eine Reise äußerst strapaziös werden. Wie stressig muss sie dann erst für Menschen mit psychischen Erkrankungen sein? Wie bereitet man seine Patienten am besten vor?

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Es ist kaum verwunderlich, dass auch Menschen mit Depressionen, bipolarer Störung, Schizophrenie oder Psychose aus ihrem Alltag raus und verreisen wollen. Um als Arzt seinen Patienten mit psychischen Erkrankungen ein gutes Urlaubserlebnis zu ermöglichen, sollte man einiges bei der reisemedizinischen Beratung berücksichtigen, so Dr. Hans-Jürgen Schulz von der Psychiatrischen DRK-Tagesklinik in Worms.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune