2. Okt. 2024Kurz gemeldet

ÖVIH: HPV-Impfung auf niederschwelligem Niveau kommt an

HPV* geht alle an: Mädchen wie Buben, Erwachsene jeden Geschlechts. Aus einer akuten Infektion kann eine chronische werden, aus der sogar Krebs entstehen kann.

HPV (Humanes Papillomavirus) Teenager Frau zeigt einen blauen Ba
Foto: Kt Stock/AdobeStock

Das kann tödlichen Folgen haben. Glücklicherweise existiert seit Jahren eine Impfung dagegen. Ihr größtes Potenzial entfaltet sie, wenn sie noch vor dem ersten Kontakt mit dem Erreger verabreicht wird - also ab 9 Jahren. In Österreich ist sie kostenfrei erhältlich und sogar Teil des Schulimpfprogrammes. Dennoch sind die Durchimpfungsraten bis heute nicht einmal in der Nähe der international empfohlenen Werte. Um die Schutzquote zu erhöhen, hat das Land Oberösterreich nun die Möglichkeit eingeführt, die HPV Impfung nicht nur im Rahmen der Schulimpfungen, sondern auch im niedergelassenen Bereich bei Kinderfachärzt:innen, Hausärzt:innen sowie allen teilnehmenden Fachärzt:innen (z. B. Gynäkolog:innen, Urolog:innen) durchführen zu lassen. Eine Variante, die sehr gut ankommt.

APA/OTS
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