1. Okt. 2024Kurz gemeldet

Wegweisende Herztherapie am UK St. Pölten

Rund um den Welt-Herz-Tag werden an der Kardiologischen Abteilung am Universitätsklinikum St. Pölten drei neue kardiologische Verfahren vorgestellt.

Mag. Dr. Elisabeth Bräutigam, MBA (Vorständin NÖ Landesgesundheitsagentur), Landesrat DI Ludwig Schleritzko, OA Dr. Konstantin Schwarz, PhD, Prim. Univ.-Prof. Dr. Julia Mascherbauer (Leiterin der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 3), STL DGKP Tanja Speckmayer, DI Franz Laback, MBA (GF Gesundheit Region Mitte GmbH), OÄ Dr. Gudrun Lamm und Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber (Ärztliche Direktorin UK St. Pölten)
Foto: NÖ LGA/Robert Herbst
Mag. Dr. Elisabeth Bräutigam, MBA (Vorständin NÖ Landesgesundheitsagentur), Landesrat DI Ludwig Schleritzko, OA Dr. Konstantin Schwarz, PhD, Prim. Univ.-Prof. Dr. Julia Mascherbauer (Leiterin der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 3), STL DGKP Tanja Speckmayer, DI Franz Laback, MBA (GF Gesundheit Region Mitte GmbH), OÄ Dr. Gudrun Lamm und Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber (Ärztliche Direktorin UK St. Pölten)

Noch immer sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Österreich sehr weit verbreitet und zählen zu den häufigsten Todesursachen. Um Patientinnen und Patienten mit verschiedensten Herzerkrankungen bestmöglich behandeln zu können, wurden kürzlich im Universitätsklinikum St. Pölten drei neue Behandlungsmethoden eingeführt: So wurde erstmals in NÖ eine Patientin erfolgreich mit dem neuartigen Verfahren der orbitalen Atherektomie unter Einsatz der Kreislaufunterstützungs-Pumpe „Impella“ behandelt. Eine weitere Neuheit an der Abteilung ist der sondenlose Zweikammer-Herzschrittmacher zur Behandlung von Menschen mit Herzrhythmusstörungen. 

Der Welt-Herz-Tag ist eine weltweite Initiative, die jedes Jahr am 29. September stattfindet. Er wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Herzerkrankungen zu schärfen und auf die Notwendigkeit der Vorbeugung aufmerksam zu machen. Obwohl Herzerkrankungen oft durch vermeidbare Risikofaktoren verursacht werden, zählen sie sowohl in Österreich als auch weltweit noch immer zu den häufigsten Todesursachen. 2023 starben rund 31.000 Österreicherinnen und Österreicher an Herzerkrankungen, das entspricht rund 35 Prozent aller Todesfälle.

Universitätsklinikum St. Pölten
Die gesamte Presseaussemdung können Sie hier nachlesen.