29. Juni 2021ASCO Annual Meeting

Multiples Myelom: CD38-Antikörper auch für die Erhaltung gut

Plasmazellmyelom aus Knochenmarkaspirat.
istock.com/OGphoto

Durch Daratumumab werden verschiedene Endpunkte beim Multiplen Myelom verbessert.

Kann Daratumumab auch für eine Erhaltung bei Patienten mit Multiplem Myelom eingesetzt werden? Die Ergebnisse der CASSIOPEIA-Studie liefern dafür erste Hinweise. So verlängerte sich das progressionsfreie Überleben mit dem CD38-Antikörper nach der Konsolidierung signifikant.

Monoklonale Antikörper, unter anderem gegen das CD38-Antigen, haben sich in den vergangenen Jahren zu wichtigen Komponenten in der Behandlung des Multiplen Myeloms entwickelt. So verlängerte die Addition von Daratumumab zu Bortezomib, Thalidomid und Dexamethason (VTd) in der Phase-3-Studie CASSIOPEIA das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant. Auch die Tiefe des Ansprechens wurde dadurch verbessert.1

Die Ergebnisse hatten zur Zulassung von Daratumumab-VTd in der Induktion und Konsolidierung transplantationsfähiger Patienten geführt. Im zweiten Teil der Studie prüften französische Kollegen um Professor Dr. Philippe Moreau, Universitätsklinikum Nantes, ob die Substanz auch in einer anschließenden Erhaltungstherapie einen zusätzlichen Nutzen bringt.

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