4. Juli 2017

Was Kardiologen für das Gehirn tun können

Vorhofflimmern führt zu einer massiven Erhöhung des Schlaganfallrisikos und potenziell zu klinisch besonders schwerwiegenden ­Schlaganfällen. Die Prävention besteht in oraler Antikoagulation. Darüber hinaus gibt es auch interventionelle Verfahren zur Risikoreduktion. (Medical Tribune 26/2017)

„Kranke Leute haben mehr Insulte als Gesunde.“ Mit dieser einfachen Wahrheit unterstreicht Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger, Leiter der 2. Internen Abteilung am Landesklinikum Wiener Neustadt, die Bedeutung einer guten kardiologischen Versorgung in der Schlaganfallprophylaxe. Diese beginnt bei Lebensstilmaßnahmen, guter Blutdruckeinstellung, Sekundärprävention der Atherosklerose und bei Bedarf einer guten Herzinsuffizienz-Therapie. „Das Hauptthema ist, die Bildung von Thromben im linken Herzohr zu verhindern, die embolisch zu Schlaganfällen führen.“

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune