1. Sep. 2016

Keine Chancengerechtigkeit ohne Gesundheit

Neben Bildung spielt auch die Gesundheitsprävention und -versorgung in der Integration von Flüchtlingskindern eine große Rolle. Der aktuelle Integrationsbericht zeigt wesentliche Punkte auf. Von deren Umsetzung würden nicht nur Flüchtlingskinder profitieren.

Medizinische und psychologische Angebote sind wichtige Bausteine für gerechte Zukunftschancen von Flüchtlingskindern.
Medizinische und psychologische Angebote sind wichtige Bausteine für gerechte Zukunftschancen von Flüchtlingskindern.

Der Diskurs zur Integration von Flüchtlingskindern konzentriert sich in der Öffentlichkeit meist auf Sprach­erwerb und Ausbildung. Chancengerechtigkeit brauchen diese Kinder – und natürlich auch ihre erwachsenen Verwandten – aber genauso im Gesundheitssystem. Der „50-Punkte-Plan zur Integration von Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten in Österreich“, der im Vorjahr anlässlich der hohen Asylwerberzahlen vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres in Zusammenarbeit mit einem Expertenrat entwickelt wurde, enthält darum auch das Handlungsfeld Gesundheit.  Er basiert auf dem Nationalen Aktionsplan Integration. Im Mitte August von Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz präsentierten Integrationsbericht 2016 zog der Expertenrat nun eine Zwischenbilanz zum 50-Punkte-Plan.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune