16. März 2016

Systemische Vaskulitiden verstehen

Die MedUni Wien koordiniert ein internationales Projekt zu Vaskulitiden und rheumatischen Erkrankungen. Ziele sind ein besseres Verständnis der Pathomechanismen und die baldige klinische Verwertung der Erkenntnisse.

Eines der Ziele des Projekts „RELENT“: Parameter zu identifizieren, die das individuelle Ansprechen auf Rheuma-Therapien vorhersagen.
Eines der Ziele des Projekts „RELENT“: Parameter zu identifizieren, die das individuelle Ansprechen auf Rheuma-Therapien vorhersagen.

Die systemischen Vaskulitiden stellen eine große und äußerst komplexe Gruppe zum Teil sehr seltener Autoimmunerkrankungen dar. Erst vor wenigen Jahren wurde eine umfassende Klassifikation vorgenommen, doch verstanden werden diese Krankheiten nach wie vor nur unzureichend, es gibt kaum Studien zu neuen Therapien und bei vielen Vaskulitiden ist die Prognose auch im Biologika-Zeitalter schlecht. Ein internationales Forschungsprojekt soll nun zum Verständnis beitragen. Ziel des Projektes RELapses prevENTion of chronic autoimmune diseases – common mechanisms and co-morbidities („RELENT“) ist die Entwicklung verbesserter Therapien für chronische Autoimmunerkrankungen, wie z.B. rheumatoide Arthritis und Vaskulitis.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune