24. Nov. 2015

Asthmatiker auf den Kilimandscharo

Bei Asthma bronchiale wirkt sich ein Aufenthalt im Gebirge oft positiv auf die Beschwerden aus. Doch sollen und dürfen Asthmatiker auch schwierigere Bergtouren wagen?

Wenn Asthmakontrolle und Fitness stimmen, kann der Patient hinauf.
Wenn Asthmakontrolle und Fitness stimmen, kann der Patient hinauf.

Bergtourismus hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Massenphänomen entwickelt: Allein in den Alpen sind jährlich etwa 40 Millionen Menschen in Höhen bis zu 5000 m unterwegs. Weltweit wird die Zahl der Bergtouristen auf etwa 100 Millionen geschätzt. Die meisten Bergsteiger und Schifahrer bewegen sich zwar in Höhen zwischen 2000 und 3000 m, doch auch höhere Gipfel haben längst ihre Unschuld verloren: Normalbürger loten heute ihre physischen und psychischen Grenzen zunehmend bei Trekkingtouren in Nepal (500.000 Touristen/Jahr) und Besteigungen des Kilimandscharo (35.000 Touristen/Jahr) aus.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune