30. Okt. 2019Kongress-Bericht

ASBMR 2019: Knochenmetastasen im klinischen Alltag

Foto: Uli Kiesswetter

Viele onkologische Patienten, insbesondere mit Mamma- und Prostatakarzinomen, haben Knochenschmerzen. Prof. Dr. Peyman Hadji aus Frankfurt/Main erklärt die wesentlichen Ursachen und verweist auf differenzierte Behandlungsstrategien.

„Knochenschmerzen und andere so genannte skeletal related events, SRE, treten im onkologischen Setting besonders häufig beim Mammakarzinom, Prostatakarzinom und bei Sarkomen auf “, erinnerte Gynäkologe und Knochenspezialist Prof. Dr. Peyman Hadji, Leiter des Frankfurter Hormon-und Osteoporose-Zentrums, bei einem Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der ASBMR in Orlando, USA. „Auch Leukämien sowie G-CSF-Verabreichungen sind häufig mit Knochenschmerzen assoziiert.“ Durch das verbesserte Gesamtüberleben in der Onkologie rücken SRE als Langzeitfolgen von Tumorerkrankungen zunehmend in den Fokus des Interesses, so Hadji.

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