17. Juli 2019ÖKG 2019

State of the Art der Synkopenabklärung

In einer Dreiländersitzung (D-A-CH) der Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) wurde die aktuelle Synkopenabklärung erklärt. (Medical Tribune 25–26/19)

„Die Synkope definiert sich als transienter Bewusstseinsverlust aufgrund global-zerebraler Hypoperfusion“, sagte PD Dr. Richard Kobza, Chefarzt Kardiologie, Luzerner Kantonsspital. Sie ist charakterisiert durch plötzliches Auftreten, kurze Dauer und spontane, komplette Erholung. Prinzipiell kann der transiente Bewusstseinsverlust (transient loss of consciousness, TLOC) als nicht traumatischer TLOC oder als TLOC als Folge eines Kopftraumas auftreten. Zu den nicht traumatischen TLOC zählten neben der Synkope der epileptische Anfall sowie psychogene und seltene Ursachen (z.B. subclavian steal syndrome). „Obwohl die meisten Synkopen gutartig sind, sollte dennoch immer die Möglichkeit eines plötzlichen Herztodes bedacht werden“, so Kobza.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune