Teamwork verbessert HI-Therapie

Endlich ist es so weit: Der Startschuss zu einem Pilotprojekt zur strukturierten Versorgung von ­Patienten mit Herzinsuffizienz in Oberösterreich ist gefallen. Dieses baut zur Gänze auf bestehenden Strukturen auf. (Medical Tribune 4/2017)

Herzinsuffizienzpatienten profitieren davon, wenn alle Betreuer im intra- und extramuralen Bereich zusammenspielen.
Herzinsuffizienzpatienten profitieren davon, wenn alle Betreuer im intra- und extramuralen Bereich zusammenspielen.

In ihren aktuellen Guidelines empfiehlt die europäische Kardiologengesellschaft ESC deutlich eine strukturierte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz (HI). In Oberösterreich fiel zu Jahresbeginn der Startschuss zu einem entsprechenden Pilotprojekt, getragen vom Land Oberösterreich und der OÖGKK. Das Ziel der Projekts ist, sicherzustellen, dass HI-Patienten von Spitals­ärzten, niedergelassenen Kardiologen, Hausärzten und mobilen Pflegekräften gut vernetzt betreut werden – und zwar „lückenlos und überschneidungsfrei“, betont OÖGKK-Direktorin Mag. Dr. Andrea Wesenauer. Dabei solle aber der Hausarzt für den Patienten immer „Dreh- und Angelpunkt“ bleiben.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune