Studie: CED-Patienten stehen auf Alternativmedizin

Jeder zweite Patient mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen setzt auf Komplementärmedizin. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie aus Österreich. (Medical Tribune 50–52/19)

Gröchenig: Der offene Dialog zwischen Arzt und Patient ist wichtig für die Akzeptanz der verordneten Behandlungen.

An der im renommierten Fachjournal „European Journal of Gastroenterology & Hepatology“ publizierten Studie* zur Anwendung von komplementärmedizinischen und alternativen Heilmethoden bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen waren 18 österreichische Krankenhäuser mit gastroenterologischem Schwerpunkt beteiligt. Durchgeführt wurde sie von der „Austrian IBD Study Group“ (ATISG). 1.286 CED-Patienten mit einem mittleren Alter von 40 Jahren und einer durchschnitt lichen Krankheitsdauer von zehn Jahren (830 Crohn-Patienten, 435 Patienten mit Colitis ulcerosa und 21 Patienten mit nicht klassifizierter CED) nahmen an der Befragung teil.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune