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Ein Mann, der Hände hält. Schmerzen im Ellenbogen. Der Herd ist rot hervorgehoben. Nahansicht. Isolierter Hintergrund.

DFP Literaturstudium: Morbus Still – ganz und gar nicht still

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Der Morbus Still ist eine seltene Erkrankung, deren Erstmanifestation zwei Altersgipfel zeigt: einen zwischen 15 und 25 und einen weiteren um das 40. Lebensjahr. Aufgrund der klinischen Präsentation der Erkrankung ist die Differenzialdiagnose gerade bei jüngeren Patienten oft nicht evident. Die Schmerzen aufgrund der Arthritis sind jedoch beträchtlich. Umso wichtiger ist es, auch auf klinische Nebenkriterien und Laborwerte zu achten.

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DFP Punkte
1
Fortbildungs-ID
694226
Gültig bis
27.11.2023
Fortbildungsanbieter
5. Medizinische Abteilung mit Endokrinologie, Rheumatologie u. Akutgeriatrie, Klinik Ottakring

DFP Literaturstudium: Morbus Still – ganz und gar nicht still

Der Morbus Still ist eine seltene Erkrankung, deren Erstmanifestation zwei Altersgipfel zeigt: einen zwischen 15 und 25 und einen weiteren um das 40. Lebensjahr. Aufgrund der klinischen Präsentation der Erkrankung ist die Differenzialdiagnose gerade bei jüngeren Patienten oft nicht evident. Die Schmerzen aufgrund der Arthritis sind jedoch beträchtlich. Umso wichtiger ist es, auch auf klinische Nebenkriterien und Laborwerte zu achten.
(CC innere 04/2020)

Das Wissen um diese seltene Erkrankung ist noch recht jung:
Der Morbus Still des Kindesalters (Systemische juvenile idiopathische Arthritis, SJIA) wurde zwar bereits 1897 durch Sir George Frederick Still, einen englischen Kinderarzt, erstmals beschrieben, jedoch erst 1972 erfolgte die Erstbeschreibung der Erkrankungsform im Erwachsenenalter, der adult-onset Still’s Disease (AOSD) durch Eric George Bywaters. Mittlerweile besteht weitgehender Konsens dahingehend, dass es sich bei diesen beiden Beschreibungen um Manifestationsformen derselben Erkrankung handelt.

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