Endovaskuläre venöse iliokavale und iliofemorale Rekanalisation

Spiralförmige rote Blutadern, Arterien, Aorta-Strick verheddert, vergrößert auf weißem Hintergrund. medizinische Wissenschaft im Labor. Gen-DNA oder Gefäß.
Chawalit Banpot/GettyImages

Anlässlich des technischen und wissenschaftlichen Fortschrittes auf dem Gebiet der endovaskulären Rekanalisation iliokavaler und iliofemoraler venöser Obstruktionen wurde ein fächerübergreifendes Positionspapier verfasst. Im Positionspapier werden der aktuellen Studienlage und den Expertenmeinungen folgend die Indikationen und Voraussetzungen für die endovaskuläre Behandlung akuter und chronischer iliokavaler und iliofemoraler venöser Obstruktionen definiert. (CliniCum derma 3/18) 

1. Akute venöse iliokavale/iliofemorale Obstruktion

Das Ziel der Durchführung rekanalisierender Maßnahmen bei Patienten mit akuter tiefer Becken-/Beinvenenthrombose ist die Reduktion von Häufigkeit und Schwere des PTS. Endovaskulär stehen für diesen Zweck folgende Behandlungsverfahren zur Verfügung: pharmakologische Katheterlysetherapie, mechanische kathetergesteuerte Thrombektomie, pharmako-mechanische kathetergesteuerte Thrombektomie. Eine systemische Thrombolysetherapie ist zur Behandlung einer tiefen Becken-/Beinvenenthrombose aufgrund des hohen Blutungsrisikos inzwischen obsolet.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma