29. Juni 2018

Migräneattacken gezielt abwehren

Für die Therapie der akuten Migräneattacke gibt es inzwischen diverse Möglichkeiten. Auch Wiederkehrkopfschmerzen, Notfälle und Migräne im Kindesalter lassen sich mittlerweile gut behandeln. (Medical Tribune 24/18) 

Typisch für die Migräne sind Anfälle mit heftigen, oft einseitigen und pulsierend-pochenden Kopfschmerzen. In einem Drittel der Fälle bestehen holokranielle Cephalgien, diese schließen also eine Migräne nicht aus. Unilaterale Kopfschmerzen wechseln potenziell während der Attacke oder von Anfall zu Anfall die Seite. Auch die Intensität kann erheblich variieren, die Dauer schwankt zwischen vier und 72 Stunden. Patienten mit leichteren bis mittelstarken Attacken sollten primär mit Azetylsalizylsäure (ASS) und nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) behandelt werden. Teilweise wirken sie sogar bei schweren Episoden. Am besten belegt ist der Effekt für ASS und Ibuprofen, heißt es in der gemeinsamen S1-Leitlinie von DGN* und DMKG**.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune