Die cystische Fibrose kausal anpacken

ÖGP 2017 – Mit den neuen CFTR-Modulatoren besteht erstmals die Hoffnung, den Krankheitsverlauf der cystischen Fibrose (CF) entscheidend verändern zu können. Weitere Fortschritte erwarten sich Experten von einer Personalisierung der Therapie. (Medical Tribune 42/17) 

Die Prognosen der Betroffenen haben sich bereits durch das Neugeborenen-Screening und frühzeitige, multidisziplinäre Therapien verbessert.
Die Prognosen der Betroffenen haben sich bereits durch das Neugeborenen-Screening und frühzeitige, multidisziplinäre Therapien verbessert.

Die cystische Fibrose (CF) ist eine monogenetische autosomal rezessive Erkrankung mit weltweit etwa 75.000 Betroffenen. Es handelt sich um eine Multisystemerkrankung, Morbidität und Mortalität werden aber in erster Linie von der chronischen Lungenerkrankung bestimmt. „Durch das Neugeborenen-Screening, den multidisziplinären Therapieansatz und den frühen Beginn der intensiven symptomatischen Behandlung hat sich die Prognose in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich verbessert“, erklärt Ass.-Prof. Dr. Helmut Ellemunter, Leiter des Cystische-Fibrose-Zentrums, Medizinische Universität Innsbruck.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune