2. Feb. 2016

Jeden 2. Tag fasten – was bringt’s?

Immer mehr Menschen schwören auf regelmäßiges Fasten. In der InterFAST-Studie wollen Grazer Wissenschaftler nun erstmals die Auswirkungen periodischer Nahrungskarenz auf den Organismus umfassend erforschen.

Grazer Forscher untersuchen in der InterFAST-Studie die Auswirkungen des periodischen Fastens auf die Gesundheit.
Grazer Forscher untersuchen in der InterFAST-Studie die Auswirkungen des periodischen Fastens auf die Gesundheit.

Ob Hefen, Fadenwürmer, Mäuse oder Rhesusaffen: Kalorienreduktion verlängert das Leben. In unserer Überflussgesellschaft ist lebenslange freiwillige Nahrungsbeschränkung für die meisten Menschen aber ein schwer verwirklichbares Ziel. Es gibt jedoch Hinweise, dass auch periodisches Fasten ähnlich positive Effekte hat: In einem bekannten Experiment erhielten zwei Gruppen von Mäusen eine fettreiche Diät. Es zeigte sich, dass Tiere, die nur acht Stunden pro Tag fressen durften, wesentlich schlanker und gesünder blieben als ihre Artgenossen, die dieselbe Kalorienmenge über den ganzen Tag verteilt zu sich nahmen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das intermittierende Fasten, wie es zum Beispiel der österreichische Kabarettist und Psychotherapeut Bernhard Ludwig propagiert.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune