

Ein völlig neues Leben
Gerade haben wir wieder einmal ein interessantes Rundschreiben von der Krankenkasse bekommen. Darin ist vom Umgang mit dem Übergang des stationären zum ambulanten Patienten zu lesen. Und man kann darin auch die beeindruckend einfache und geradlinige Sicht der Krankenkasse erkennen.
S wie Schnittstellen
Kurz zusammengefasst heißt es: Ein Patient, wenn er im Krankenhaus liegt, ist in all seinen Belangen und Bedürfnissen durch das Krankenhaus versorgt. Jede medizinische, persönliche und organisatorische Tätigkeit für ihn wird im Krankenhaus erledigt und ist daher in der hausärztlichen Praxis nicht vonnöten, ja sogar verboten. Und wird selbstverständlich auch nicht honoriert. Auch koordinative Tätigkeiten in Abwesenheit des Patienten sind unnötig und dürfen nicht mehr vorkommen. Damit ist uns allen klargemacht: Der Patient oder die Patientin beginnt ein völlig neues Leben in dem Moment, da er oder sie durch die Tore des Krankenhauses hinausgeht, -humpelt oder - gerollt wird. Mit großem Interesse nehme ich das Schreiben zur Kenntnis. Schöne neue Welt, denke ich mir dabei.
Um den Beitrag in voller Länge zu lesen, müssen Sie sich einloggen oder kostenlos registrieren
Ihre Vorteile auf medONLINE.at
- Personalisierte Inhalte auf Ihr Profil zugeschnitten
- DFP Fortbildung: e-Learnings, Literaturstudien & MM-Kurse
- Aktuelle Fachartikel, State-of-the-Art-Beiträge, Kongressberichte, Experteninterviews
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos & und bleiben Sie top-informiert!