„Therapeutischer Nihilismus“

Um die in den vergangenen Jahren erzielten Therapieerfolge endlich auch an den Patienten zu bringen, fordern führende Kardiologen von den politisch Verantwortlichen die Umsetzung flächendeckender Behandlungsnetzwerke. (CliniCum 5/18)

OA PD Dr. Deddo Mörtl (li.) und Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Berger plädieren für eine strukturierte Herzinsuffizienz- Versorgung.

„In der Behandlung der neue Volksseuche Herzinsuffizienz gab es große Fortschritte, sie kommen aber nur sehr schleppend oder gar nicht bei Patienten an“, kritisiert Univ.-Prof. Dr. Rudolf Berger, Primar am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt und Leiter der AG Herzinsuffizienz der Österreichischen kardiologischen Gesellschaft (ÖKG). Fortschritte gab es zuletzt vor allem in der medikamentösen Therapie:

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.