Ibrutinib + FCR als Erstlinientherapie bei jungen CLL-Patienten
FCR bietet ein verlängertes krankheitsfreies Überleben für viele CLL-Patienten mit mutiertem IGHV. Patienten mit nicht mutiertem IGHV zeigen allerdings typischerweise weniger dauerhaftes Ansprechen und eine vollständige Remission mit MRD-Negativität wurde nur in etwa 20% der Patienten erreicht. In einer multizentrischen Phase-II-Studie wurde jungen, gesunden CLL-Patienten FCR in Kombination mit Ibrutinib verabreicht, um ihre Prognose zu verbessern.
35 Patienten wurden in die Auswertung eingeschlossen. Davon zeigten 83 % MRD-Negativität im Knochenmark, 57 % zeigten komplette Remission mit MRD-Negativität im Knochenmark. Diese Ergebnisse waren signifikant besser verglichen mit der 20-%-Rate, die für gewöhnlich unter FCR alleine gesehen wird.
Die niedrigen Raten hämatologischer und infektiöser Toxizitäten könnten auf den verpflichtenden prophylaktischen Gebrauch von Antibiotika und G-CSF zurückzuführen sein.
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