Was der Schulter neben Schonung noch hilft

TENDINOPATHIEN (TEIL 2) – In der Therapie von Tendinopathien an Ellenbogen und Schulter ist vieles Erfahrungssache. Dementsprechend vielfältig sind die Optionen. Evidenz gibt es inzwischen u.a. für Stoßwellen, Plasmainjektionen und sogar für die Applikation von Nitrospray. (Medical Tribune 39/17)

Akute und chronische Tendinopathien an Schulter und Ellbogen entstehen meist durch eine länger dauernde Über- und Fehlbelastung. Die Folge sind degenerative Risse, die notdürftig durch ein narbiges, hypervaskuläres und schmerzendes Gewebe mit verminderten viskoelastischen Eigenschaften repariert werden. Betroffen sind v.a. Patienten zwischen 35 und 50 Jahren, schreiben Priv.-Doz. Dr. Nael Hawi und Kollegen von der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Therapie erfolgt in der Regel konservativ mit Blick auf die auslösenden Faktoren und die Regeneration des Sehnengewebes. Im Frühstadium steht deshalb die Reduktion der Belastung im Vordergrund. Dies geschieht aktiv durch verminderte körperliche Beanspruchung und passiv durch Bandagen und Schienen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune