Palliative Sedierungstherapie: Österreich hat eine Leitlinie!

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Prinzipiell ist die Palliative Sedierungstherapie (PST) keine neue Erfindung, sondern eine medizinische und ethische Notwendigkeit, damit ein Sterbender unerträgliche Symptome am Ende des Lebens, die nicht behandelbar sind, nicht bis zum Schluss durchleiden muss. Gemäß der Definition der European Association for Palliative Care (EAPC) ist die PST definiert als „monitored use of medications intended to induce a state of decreased or absent awareness (unconsciousness) in order to relieve the burden of otherwise intractable suffering“. PST ist eine Letztoption am Ende des Lebens mit der Absicht der Symptomminimierung in einer ethisch akzeptablen Weise für Patienten, Angehörige und professionelle Begleiter.

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