
Immunologie des älteren Menschen: Immunseneszenz
Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen des Immunsystems. Die sogenannte Immunseneszenz erhöht die Anfälligkeit für (Infektions-)Krankheiten und reduziert die Impfeffizienz bei älteren Menschen. Verkürzte Immunisierungsintervalle und neue Impfstrategien können dem entgegenwirken. (CliniCum 6/2017)
Die angeborene Immunantwort löst unspezifische Abwehrreaktionen aus und ist die First-Line-Defense. Auf zellulärer Ebene gehören hier die natürlichen Killerzellen, Neutrophile, Monozyten bzw. Makrophagen und dendritische Zellen dazu. Die drei letztgenannten sind sogenannte antigenpräsentierende Zellen und bilden damit die Brücke zum erworbenen Immunsystem. Dieser Teil des Immunsystems ist in der Lage, antigenspezifische Abwehr zu leisten. Die Hauptverantwortlichen hierfür sind T-Zellen (zellulärer Anteil) und B-Zellen (humoraler Anteil). Sowohl das angeborene als auch das erworbene Immunsystem ist altersbedingten Veränderungen unterworfen.
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