1. März 2017

Trauer um Ministerin Dr. Sabine Oberhauser

Das Ableben von Bundesministerin Dr. Sabine Oberhauser am 23. Februar erfüllt die Österreichische Krebshilfe mit großer Traurigkeit. Eine großartige Frau und sehr engagierte Mitstreiterin bei vielen krebsrelevanten Themen hat selbst den Kampf gegen Krebs verloren.

Dr. Sabine Oberhauser wurde 1963 in Wien geboren und schloss 1987 ihr Medizinstudium ab. Die Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde war seit September 2014 Bundesministerin für Gesundheit und davor SPÖ-Abgeordnete zum Nationalrat (2008–2014). Eine der ersten Aufgaben als Gesundheitsministerin war die Präsentation des Österreichischen Krebsrahmenprogramms am 2. Oktober 2014.
Neben einer Ausbildung zur akademischen Krankenhausmanagerin und einem Master of Advanced Studies in Gesundheitsmanagement, zeichnete sich Oberhauser durch ihr politisches Engagement in zahlreichen Funktionen aus. Dazu zählen ihre Tätigkeiten für den Österreichischen Gewerkschaftsbund (2003–2014), die sozialdemokratischen ÄrztInnen Österreichs (2004–2014), den Verein Wiener Frauenhäuser und den Österreichischen Frauenring (2004–2006) sowie für die Wiener Ärztekammer (1999–2006).

[mma-slideshow]