6. Sep. 2017

Neue Leitlinie zur Opioidsubstitution

06.09.2017 – Bei Opiatabhängigkeit handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die einer Langzeitbehandlung bedarf. Und auch wenn die Opioidsubstitution gesellschaftlich nach wie vor ambivalent gesehen wird, ist deren medizinischer Nutzen gut belegt.

Im Rahmen der neuen Leitlinie „Qualitätsstandards für die Opioidsubstitutionstherapie“ werden nicht nur Orientierung für die Durchführung der Therapie in der Praxis angeboten, sondern auch ethische Grundlagen und Zielsetzungen der Behandlung aufgezeigt.

Das Dokument wurde von der Österreichischen Gesellschaft für arzneimittelgestützte Behandlung von Suchtkrankheiten in Zusammenhang mit den Fachgesellschaften für Allgemeinmedizin (ÖGAM), Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) und Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP) erarbeitet.

Quelle: oegabs.at/de/Leitlinien