24. Jän. 2017

Im Spitzensport hat Influenza immer Saison

Spitzensportler reisen viel und treffen bei sportlichen Großereignissen mit Menschen aus zig Nationen zusammen. Infektionen können bei ihnen Wettkampftauglichkeit und Karriere gefährden. Gesondert berücksichtigt wird diese kleine Personengruppe im Impfplan allerdings nicht. (Medical Tribune 4/2017)

Von Sotschi bis Rio – als Sportmediziner, der Top-Athleten bereut, reist Univ.-Prof. Dr. Schobersberger (fast) so viel wie Sportler selbst.
Von Sotschi bis Rio – als Sportmediziner, der Top-Athleten bereut, reist Univ.-Prof. Dr. Schobersberger (fast) so viel wie Sportler selbst.

In einem amerikanischen Football-Team erkrankten im Jahr 2000 insgesamt elf Spieler an Hepatitis B. Nach eingehender Untersuchung inklusive Serotypisierung stellte sich heraus, dass die nicht heilende eitrig-blutige Wunde eines Spielers Ansteckungsquelle für die anderen Mitglieder der Mannschaft war. Erhöhten Infektionsrisiken sind Athleten allerdings nicht nur im Rahmen von Kontaktsportarten ausgesetzt.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune