16. Sep. 2016

Sklerodermie: mehr als „harte Haut“

Durch neue Therapieoptionen hat die Früherkennung bei Sklerodermie in den letzten Jahren an ­Bedeutung gewonnen. Einen Überblick zur Diagnostik gab es bei den Ärztetagen Velden Ende August.

Bei „Puffy Hands“ steht der Verdacht auf eine Kollagenose im Raum und es gilt, den Patienten rasch weiter abzuklären.
Bei „Puffy Hands“ steht der Verdacht auf eine Kollagenose im Raum und es gilt, den Patienten rasch weiter abzuklären.

Als Univ.-Ass. Priv.-Doz. Dr. Florentine Moazedi-Fürst vor zehn Jahren – noch als Assistenzärztin – begann, sich um Sklerodermiepatientinnen und -patienten zu kümmern, war es selbst für erfahrene Rheumatologen keine unbelastende Aufgabe, denn hoffnungsvolle Therapieoptionen standen nicht zur Verfügung. „Damals hatten wir keine ­Therapieoptionen, und es ist nicht sehr angenehm, einem Patienten mitteilen zu müssen, dass er in den nächsten vier Jahren sterben oder zumindest in einem sehr schlechten Zustand sein wird“, berichtete sie im Rahmen der Ärztetage Velden Ende August. Seitdem hat sich einiges verändert. Moazedi-Fürst hat „mit viel Leidenschaft und Engagement“ die Grazer Sklerodermie-Ambulanz inne und für die Patienten stehen einige Therapieoptionen zur Verfügung.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune