20. Jän. 2016

Ein „Gut“ für die Facharztausbildung

1392 Kollegen benoteten in einer ersten ÖÄK-Umfrage ihre Ausbildung zum Facharzt im Durchschnitt mit der Schulnote 2,36. Mit Spannung werden nun die Auswirkungen der neuen Ausbildungsordnung erwartet.

Spitzenbewertungen erhielten die Ausbildungen in Radiologie, Neurologie und Pathologie. Besonders gute Noten bekam Vorarlberg.
Spitzenbewertungen erhielten die Ausbildungen in Radiologie, Neurologie und Pathologie. Besonders gute Noten bekam Vorarlberg.

4700 Assistenzärzte befragte die Ärztekammer im vergangenen November österreichweit zur Qualität ihrer Facharztausbildung. 1392 Kollegen – das sind beachtliche 32 Prozent – füllten den Fragebogen komplett aus und lieferten so Dr. Karlheinz Kornhäusl, Obmann der Bundessektion Turnus­ärzte, handfeste Daten und eine gute Vergleichsbasis für die bereits geplanten Folgebefragungen. Diese sollen dann ab Herbst 2016 die Auswirkungen der im Juni 2015 gestarteten neuen Ärzteausbildungsordnung zeigen. Mit März 2016 werden ja nach der neunmonatigen Basisausbildung die ersten Kollegen mit der neuen Facharztausbildung starten. Die nun erhobenen Daten liefern also noch ein Bild der nach dem alten System laufenden Ausbildung.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune