13. Okt. 2016

Antibiotika zum Einatmen

Aufgrund hoher bronchopulmonaler Wirkstoffkonzentrationen und dem geringen systemischen Nebenwirkungsrisiko wird die Effektivität inhalativer Antibiotika seit Jahrzehnten bei zum Teil sehr unterschiedlichen pulmonalen Infektionen intensiv untersucht und diskutiert. In einigen Gebieten fanden sie Einzug in Behandlungsempfehlungen, in anderen ist die Studienlage noch schwach oder nicht ausreichend vorhanden. Ein Überblick der möglichen Indikationen für inhalative Antibiotika und die hierfür zurzeit verfügbare Evidenz.

Abb. 1: 74-jähriger Patient mit idiopathischen Bronchiektasen und Indikation für eine inhalative Antibiotikatherapie: chronische Pseudomonas-Kolonisation, Hämoptysen und rezidivierende pulmonale Exazerbationen
Abb. 1: 74-jähriger Patient mit idiopathischen Bronchiektasen und Indikation für eine inhalative Antibiotikatherapie: chronische Pseudomonas-Kolonisation, Hämoptysen und rezidivierende pulmonale Exazerbationen

In den letzten 20 Jahren wurde eine Vielzahl von Antibiotika für inhalative Applikationsformen entwickelt, untersucht und teilweise für bestimmte Indikationen zugelassen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo