2. Juni 2015

Prostatavorsorge für Männer ab 45

Eine Schwerpunktkampagne zur Prostatavorsorge appelliert an Männer ab 45 Jahren, an die Prostatavorsorge zu denken. Schließlich handelt es sich beim Prostatakarzinom um die häufigste Krebserkrankung.

Im Bild v.l.n.r.: Univ. Doz. Dr. Michael Rauchenwald (Vorstand d. Abteilung Urologie und Andrologien Donauspital), Dr. Karl Dorfinger (Vorsitzender des Berufsverband der Urologen) Mag. Martina Löwe, GF Österreichische Krebshilfe und Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda (Präs. Krebshilfe)
Im Bild v.l.n.r.: Univ. Doz. Dr. Michael Rauchenwald (Vorstand d. Abteilung Urologie und Andrologien Donauspital), Dr. Karl Dorfinger (Vorsitzender des Berufsverband der Urologen) Mag. Martina Löwe, GF Österreichische Krebshilfe und Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda (Präs. Krebshilfe)

Im Männergesundheitsmonat Juni sollen alle Männer ab dem Alter von 45 Jahren ihre Krawatten lockern, den Alltagsstress beiseite schieben und sich Zeit für die Prostatavorsorge nehmen. Dazu rufen die Österreichische Krebshilfe, die Österreichische Gesellschaft für Urologie und der Berufsverband der österreichischen Urologen im Zuge einer am 2. Juni in Wien präsentierten Schwerpunktkampagne auf.

Die Aktion soll Männern die Angst vor der Prostata-Vorsorge nehmen und sie animieren, ab 45 regelmäßig zur Untersuchung zu gehen. Derzeit unterziehen sich nämlich nur 17 Prozent der Österreicher regelmäßig diesem “Check” – verglichen mit 60 Prozent der Frauen, die sich um ihre Brustkrebs-Vorsorge kümmern.

So wie der “Pink Ribbon” das Symbol für die Mammografie geworden ist, wollen Krebshilfe und der Berufsverband der Urologen die gelockerte blaue Krawatte als jenes für die Prostata-Vorsorge etablieren, erklärte Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda bei der Pressekonferenz.

Unter dem Motto “Aus Liebe zum Leben” werden im ORF und auf Privatsendern Spots ausgestrahlt, die auf humorvolle Weise zum Besuch beim Urologen animieren. Darüber hinaus informiert eine Broschüre über Krebsvorsorge für Männer (>> PDF-Download).

Quelle: Österreichische Krebshilfe, APA