12. März 2015

15 bisher unbekannte Genvarianten steigern Brustkrebsrisiko

Im Zuge einer aktuellen Untersuchung identifizierte ein internationales Forscherteam bei insgesamt 120.000 Brustkrebspatientinnen und nicht erkrankten Frauen 15 neue Genvariationen, die mit einem erhöhten Mammakarzinomrisiko im Zusammenhang stehen.

Brustkrebszellen unter dem Mikroskop © Lutz Langbein, DKFZ
Ein internationales Forscherteam identifizierte im menschlichen Genom 15 bislang unbekannte Genvarianten, die mit einem gesteigerten Brustkrebsrisiko verbunden sind.

Im Fachmagazin Nature Genetics veröffentlichte ein internationales Team von Wissenschaftlern eine Studie, in der 15 neue Loci beschrieben werden, die mit einem gesteigerten Mammakarzinomrisiko einhergehen. Insgesamt sind damit nun 90 dieser winzigen Erbgutvariationen (SNPs, single nucleotide polymorphisms) bekannt, die das Risiko, an einem Brustkrebs zu erkranken, beeinflussen.

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