25. Juni 2015

BioReg zeigt heimlichen Normalfall

KONGRESS – Eine am EULAR-Kongress in Rom vorgestellte österreichische Studie zeigt, dass rund 40 Prozent der Biologika-Patienten eine eigentlich nicht zugelassene Monotherapie erhalten.

Am Europäischen Rheumatologie-Kongress in Rom wurden überraschende Einsichten aus dem Biologika-Register vorgestellt.
Am Europäischen Rheumatologie-Kongress in Rom wurden überraschende Einsichten aus dem Biologika-Register vorgestellt.

Österreichische Forscherinnen und Forscher präsentierten im Rahmen des Europäischen Rheumatologie-Kongresses EULAR in Rom mehrere Studien auf Basis des Biologika- Registers BioReg. In diesem österreichischen Register (www.bioreg.at) werden seit 2009 Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen erfasst, die mit einem der neun gegenwärtig in Österreich zugelassenen Biologika behandelt werden. In BioReg werden sowohl Patienten unter laufender Biologika-Therapie aufgenommen als auch Biologika-naive Patienten, bei denen die Therapie gerade begonnen wird. Gewünscht ist eine Dokumentation alle sechs Monate.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune