Therapie-Update zum Morbus Parkinson

SALZBURG – Wenn auch die Forschungsbemühungen dahin gehen, den Neuronenverlust zu verlangsamen oder zu kompensieren, so beschränkt sich die Behandlung der Parkinson-Krankheit im Moment noch auf die symptomatische Therapie. Ein Update zum Management des Morbus Parkinson gab‘s auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

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Bei Fluktuationen können die Off-Zeiten durch unterschiedliche medikamentöse und invasive Maßnahmen reduziert werden.

„Parkinson ist weit mehr als eine motorische Erkrankung“, betonte Univ.-Doz. Dr. Regina Katzenschlager, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie. „Viele nicht-motorische Symptome machen den Patienten große Probleme.“ Die Behandlungsbestrebungen zielen daher darauf ab, so die Expertin, einerseits die motorische Problematik in jedem Stadium der Krankheit so gut wie möglich zu beherrschen und die motorischen Komplikationen hinauszuzögern bzw. zu behandeln, andererseits auch auf die nicht-motorischen Probleme einzugehen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune