26. Okt. 2014

Inhalationssysteme bei COPD

Die Behandlung der COPD wird heute fast ausschließlich mit inhalativen Medikamenten wahrgenommen. Dosieraerosole und Pulverinhalatoren sind aus dem Management der weltweit vierthäufigsten Todesursache nicht mehr wegzudenken. Die mittlerweile breite Auswahl an Devices erlaubt eine individuell optimierte inhalative Therapie der COPD.

Inhalationsdevices werden, nicht nur bei COPD, in Dosieraerosole (pMDI – pressurized Metered Dose Inhaler) und Pulverinhalatoren (DPI – Dry Powder Inhaler) unterschieden. In speziellen Anwendungssituationen spielen auch Feuchtvernebler eine Rolle. Das Spektrum der inhalativen Medikamente für COPD hat in den letzten Jahren eine merkliche Erweiterung erfahren. Das brachte nicht nur neue Wirkstoffe, sondern auch neu entwickelte oder überarbeitete Inhalatoren mit sich. So hat die Einführung neuer langwirksamer Anticholinergika in Monotherapie oder Kombinatinationen sowohl das Comeback bekannter Systeme, wie der Kapselinhalatoren (z.B. Breezhaler®), als auch die Einführung neuer DPIs (z.B. ElliptaTM) oder die Optimierung bestehender Devices (z.B. Genuair® – auf Basis des Novolizer® entwickelt) hervorgebracht.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo